Im 4. Modul ging es um Hohlformen und Dreidimensionalität: Hüte, Taschen und Accessoires. Ich liess mich bei meiner Modularbeit isnspirieren durch mein Grundthema Schlingel - und habe mir natürlich passend zum Thema auch ein Logo zugelegt:
"Fröhliches Filzdesign für
naturverbundene Menschen"
Einerseits liess ich mich von den Kopfbedeckungen meiner Schlingel inspirieren,
andererseits habe ich zum Thema Schlingel frei assoziiert:
Frech Fröhlich Ungestüme Kraft
Im Regen durch Pfützen springen Frühling Knospen
Potential........
Heraus gekommen sind ein ein Hut, ein Stirnband und zwei Taschen:
Ispiriert duch meine Schlingel aus Filz, habe ich einen speziellen Schlingelhut entwickelt, der übrigens auch vom Schlingel in meinem Logo getragen wird. Er ist grün, wie die Natur, die uns umgibt.
Er ist für echte Schlingel gedacht........
.........................wird aber noch lieber von Farmern getragen. Der Hut ist für nasskaltes Wetter geeignet. Er schützt vor Regen, wärmt die Kopfhaut angenehm und ist wegen seiner breiten Krempe vor allem bei Brillenträgern beliebt. Farmer schätzen die Krempe am Hinterkopf.
Die Schlingelmädchen (oder Nanas, wie ich sie nenne), tragen Stirnbänder,
die an Ohren und Hinterkopf extrabreit sind und vorne auf der Stirn schmal.
Das frische Grün des Stirnbandes sorgt zusammen mit der Andeutung spriessenden Grases in trüben Februartagen für heitere Frühlingsstimmung
Welche Art von Taschen tragen die Schlingel wohl? Meine Antwort: Einen Beutel, in den sie alles stecken können, das sie beim Herumschweifen finden. Er hat die Form einer Knospe, was zum Potential passt, das in jedem Schlingel steckt. Knospentaschen haben oben eine schmale Öffnung, durch die gerade noch ein E-Reader passt. Sie haben einen flachen Boden, damit man sie bequem neben sich stellen kann. Im Innern enthalten sie eine befestigte Schnur, an der man die Schlüssel zwecks leichterer Auffindbarkeit befestigen kann. Je nach Tasche gibt es auch noch eine zweit Schnur fürs Befestigen des Handytäschchens. Das Ziel ist nicht eine Tasche, die statisch, wie die von mir gezeichnete Knospe ist, sondern beweglich, eine Tasche, die sich nach unten weitet. Sie soll grün sein, wie der Schlingelhut oder das frühlingsfrohliche Stirnband.
Diese Tasche ist weich und angenehm im Griff. Form und Design überzeugen mich noch nicht. Keine Knospenform. Ein zweiter Versuch muss her:
Dieses Mal habe ich die Knospenform besser getroffen. Das einfache grüne Design passt zum Schlingelhut.
Diese Knospentasche ist steifer. Sie kann auch als Objekt im Raum verwendet werden, zum Beispiel als Gefäss, das sich mit Blumen gefüllt auf den Tisch stellen lässt oder im Freien aufgehängt werden kann. Die Knospenform, wie ich sie mir vorstelle, ist allerdings immer noch nicht getroffen. Es gleicht mehr einem Pfaffenhütchen. Der Schulterriemen ist für eine Tasche zu lang, aber ideal, wenn die Tasche als Objekt verwendet wird.
Nun ja, Ubung macht den Meister! Die Verlockung ist gross, noch einen weiteren Versuch zu wagen, aber es bleibt keine Zeit mehr. Im April 2014 beginnt das nächste Modul auf dem Ballenberg.. Thema: Bekleidung.